- Energiewendeprojekt DESIGNETZ ist „Ausgezeichneter Ort“ im Land der Ideen
- DESIGNETZ verknüpft innovative Einzellösungen zum Energiesystem der Zukunft
- Feierliche Preisverleihung in Berlin
Das Energiewendeprojekt DESIGNETZ, an welchem der Rhein Ruhr Power e.V. als assoziierter Partner mitwirkt, zählt zu den 100 innovativen Preisträgern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2018. Projektleiter Lothar Ahle und Dr. Andreas Breuer, Leiter Neue Technologien und Produkte bei der innogy SE nahmen den Preis nun in Berlin entgegen. Der Wettbewerb prämiert in diesem Jahr Ideen und Projekte unter dem Jahresmotto „Welten verbinden – Zusammenhalt stärken“. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Projekte gelegt, die Lebenswelten miteinander verbinden, quer denken und auch über Deutschland hinaus Signalwirkung entfalten können.
DESIGNETZ tut genau das – Welten verbinden und quer denken. Das ist notwendig, um den Herausforderungen der sich wandelnden Energiewelt gerecht werden zu können. Das Energiesystem muss komplett auf den Kopf gestellt werden, um die ehrgeizigen Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen: Bis zum Jahr 2035 soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung 55 bis 60 Prozent betragen. Früher wurde der Strom in wenigen Großkraftwerken erzeugt, über das Übertragungsnetz transportiert und mit Hilfe des Verteilnetzes zu den einzelnen Verbrauchern weitergeleitet. Heute muss zunehmend dezentral erzeugter Strom aus erneuerbaren Energien in das Verteilnetz eingespeist und weitergeleitet werden.
Es gibt eine ganze Reihe von Stellschrauben, die zum Gelingen der Energiewende beitragen können, die bis dato jedoch häufig isoliert betrachtet und erforscht werden. Im Rahmen von DESIGNETZ werden teils bestehende, teils noch aufzubauende Einzellösungen miteinander verknüpft und über Netzebenen und Regionen hinweg zu einem belastbaren Gesamtsystem zusammengefasst. Dabei bezieht das Projekt Anlagen in privaten Haushalten ebenso mit ein wie Großanlagen und Produktionsprozesse in Gewerbe und Industrie. Berücksichtigt werden sowohl der ländliche Raum als auch städtische Ballungszentren – Modellregionen sind Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Die Blaupause für das Energiesystem von morgen wird auf ganz Deutschland und darüber hinaus übertragbar sein.
Lothar Ahle, DESIGNETZ-Projektleiter, sagt: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung von DESIGNETZ als ,Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen‘. Mit unserem Konsortium aus 47 erfahrenen Partnern möchten wir die Energiewende auf den richtigen Kurs bringen. Das Besondere an DESIGNETZ ist seine Vielfältigkeit. Wir bauen aus rund 30 einzelnen Bausteinen wie smarten Verteilnetzen, Energiespeichern oder digitalen Steuerungen ein Modell für das Energiesystem der Zukunft. Ganz besonders wichtig ist es uns aber auch, möglichst viele Menschen auf unserem Weg mitzunehmen. Denn die Energiewende ist ein gesamtgesellschaftliches Vorhaben – sie kann nur gemeinsam gelingen.“
Harald Eisenach, Sprecher der Regionalen Geschäftsleitung Ost der Deutschen Bank, gratuliert den Preisträgern: „Wir leben in bewegten Zeiten. Manche sagen sogar: Unsere Gesellschaft driftet auseinander. Verliert also die Idee der großen Gemeinschaft an Kraft? Unsere 100 Preisträger kommen zu einem anderen Ergebnis. Ihre ausgezeichneten Ideen belegen eindrucksvoll: Wir sind ein sehr innovatives Land. Und wir halten zusammen – trotz aller Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.“
Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank richten den Innovationswettbewerb seit 13 Jahren gemeinsam aus. Eine unabhängige Jury wählte DESIGNETZ unter knapp 1.500 eingereichten Bewerbungen aus.
Über DESIGNETZ
DESIGNETZ wird im Rahmen des Förderprogramms SINTEG (Schaufenster Intelligente Energie) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Saarland und Rheinland-Pfalz durchgeführt. In diesen Regionen wird das deutsche Energiesystem in seiner Vielfalt ideal abgebildet. Das Projekt ist am 1. Januar 2017 offiziell gestartet und läuft über vier Jahre in einem Konsortium aus 47 erfahrenen Partnern aus Energiewirtschaft, Industrie, Forschung und Entwicklung. Die innogy SE ist Konsortialführer des Projekts. Das Projektvolumen beträgt 66 Millionen Euro.
Weitere Informationen unter www.designetz.de
Diese Pressemeldung als PDF erhalten Sie hier.
Bei Rückfragen
innogy SE in Vertretung für DESIGNETZ
Teresa Jäschke
Pressesprecherin
T +49 201 1220929
M +49 152 09123419
teresa.jaeschke@innogy.com
23. Vorstandssitzung (Nur auf Einladung)
AllgemeinSOLAR-ERA.NET Transnational Calls PV1 and CSP1 gestartet
AllgemeinAktuell wurden die ersten Calls des Solar-Era.net gestartet, in dem neben der Photovoltaik auch das Thema Solarkraftwerke (CSP) adressiert wird.
SOLAR-ERA.NET transnational call CSP1:
CSP1.1 Cost reduction and efficiency increase in components
CSP1.2 Dispatchability through storage and hybridization
CSP1.3 New fluids for STE plants
Informationen sind hier verfügbar.
Fachkräftemangel im MINT-Bereich – Wie kann man Nachwuchs sichern?
AllgemeinAm 11.November organisiert das zdi-Netzwerk Gelsenkirchen in Kooperation mit dem IfT im Wissenschaftspark eine Veranstaltung für lokale Unternehmen und Lehrkräften mit dem Fokus „Fachkräftemangel im MINT-Bereich“.
Dem drohenden Fachkräftemangel im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) muss gezielt entgegengearbeitet werden. Vor allem Unternehmen müssen sich im steigenden Konkurrenzdruck als attraktiver Arbeitgeber zeigen und/oder selbst ausbilden. Schulen hingegen kommt die Aufgabe zu (in Kooperation mit Unternehmen, außerschulischen Lernorten), Schüler_innen für den MINT-Bereich zu interessieren.
Vor diesem Hintergrund zeigt diese lösungsorientierte Veranstaltung sowohl für Unternehmen als auch für Schulen Beispiele aus der Praxis auf, wie eine MINT-Förderung bzw. eine erfolgreiche Nachwuchsrekrutierung funktionieren kann. Weitere Informationen über Vortragende und Programm finden Sie hier in Kürze.
Bei der Veranstaltung gibt es ausreichend Raum für Vernetzung zwischen Schulen und Unternehmen.
Veranstalter:
zdi-Netzwerk Gelsenkirchen Institut für Talententwicklung
Dr. Sabine Wischermann Britta Schneider
Munscheidstr. 14 Munscheidstr. 14
45886 Gelsenkirchen 45886 Gelsenkirchen
wischermann@wipage.de b.schneider@if-talent.de
(0209) 1671005 (0209) 94768073
Fachkräftemangel im MINT-Bereich – Wie kann man Nachwuchs sichern?
AllgemeinAm 11.November organisiert das zdi-Netzwerk Gelsenkirchen in Kooperation mit dem IfT im Wissenschaftspark eine Veranstaltung für lokale Unternehmen und Lehrkräften mit dem Fokus „Fachkräftemangel im MINT-Bereich“.
Dem drohenden Fachkräftemangel im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) muss gezielt entgegengearbeitet werden. Vor allem Unternehmen müssen sich im steigenden Konkurrenzdruck als attraktiver Arbeitgeber zeigen und/oder selbst ausbilden. Schulen hingegen kommt die Aufgabe zu (in Kooperation mit Unternehmen, außerschulischen Lernorten), Schüler_innen für den MINT-Bereich zu interessieren.
Vor diesem Hintergrund zeigt diese lösungsorientierte Veranstaltung sowohl für Unternehmen als auch für Schulen Beispiele aus der Praxis auf, wie eine MINT-Förderung bzw. eine erfolgreiche Nachwuchsrekrutierung funktionieren kann. Weitere Informationen über Vortragende und Programm finden Sie hier in Kürze.
Bei der Veranstaltung gibt es ausreichend Raum für Vernetzung zwischen Schulen und Unternehmen.
Veranstalter:
zdi-Netzwerk Gelsenkirchen Institut für Talententwicklung
Dr. Sabine Wischermann Britta Schneider
Munscheidstr. 14 Munscheidstr. 14
45886 Gelsenkirchen 45886 Gelsenkirchen
wischermann@wipage.de b.schneider@if-talent.de
(0209) 1671005 (0209) 94768073
TÜV Nord – Kraftwerkssymposium 2015
AllgemeinThermische Kraftwerke sind aufgrund ihrer gesicherten Leistungserbringung ein unverzichtbarer Baustein in der Energiewende. Neben der Wirtschaftlichkeit stellt die flexible Betriebsweise eine der Herausforderungen für einen sicheren Anlagenbetrieb dar. Die Vorträge des diesjährigen TÜV Nord Kraftwerkssymposiums widmen sich diesem Themenkomplex
Weiter Informationen folgen in kürze.
CO2 und Klimaschutz: Eine ganzheitliche Bewertung
Allgemeintel +49 611 7878 394 | karen.ehrhardt@springer.com
Sitz: Wiesbaden | Amtsgericht Wiesbaden, HRB 9754
Geschäftsführer: Armin Gross, Petrus W. J. Hendriks, Joachim Krieger
10. Workshop Kraftwerkskomponenten
Allgemein50. Vorstandssitzung (Nur auf Einladung)
Allgemein• CCS-Technologien
• Schadstoffminderung – primär und sekundär
• Brennstoff/Emission/Verschlackung
Korrosion
• Last- und Brennstoffflexibilität
• Gas-, Dampf-, Wasserturbinen
• Flexibilität, Sicherheit und
Zuverlässigkeit
• Brenner in Feuerungen
• Gasturbinen
• Brennstoffzellen
• Endlagerung
• Rückbau
• Sicherheit
• Wind, Solar, Wasser, Biomasse, KWK
• thermisch, elektrisch, chemisch
• Stromnetze, Gasnetze
• Ausbau, Regulierung, Systemintegration
• Systemdienstleistungen
• Spitzenlastkraftwerke
• Betriebsmanagementsysteme
• Regelarmaturen, Rohrleitungen, Behälter
• Betriebsschäden
• Werkstoffe
• Stillstandskonservierung
• Brand- und Explosionsschutz
• Wasserqualität/-aufbereitung
WEGBEREITER FÜR DIE ENERGIEWENDE: DESIGNETZ ERHÄLT AUSZEICHNUNG
RRP aktuellDas Energiewendeprojekt DESIGNETZ, an welchem der Rhein Ruhr Power e.V. als assoziierter Partner mitwirkt, zählt zu den 100 innovativen Preisträgern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2018. Projektleiter Lothar Ahle und Dr. Andreas Breuer, Leiter Neue Technologien und Produkte bei der innogy SE nahmen den Preis nun in Berlin entgegen. Der Wettbewerb prämiert in diesem Jahr Ideen und Projekte unter dem Jahresmotto „Welten verbinden – Zusammenhalt stärken“. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Projekte gelegt, die Lebenswelten miteinander verbinden, quer denken und auch über Deutschland hinaus Signalwirkung entfalten können.
DESIGNETZ tut genau das – Welten verbinden und quer denken. Das ist notwendig, um den Herausforderungen der sich wandelnden Energiewelt gerecht werden zu können. Das Energiesystem muss komplett auf den Kopf gestellt werden, um die ehrgeizigen Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen: Bis zum Jahr 2035 soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung 55 bis 60 Prozent betragen. Früher wurde der Strom in wenigen Großkraftwerken erzeugt, über das Übertragungsnetz transportiert und mit Hilfe des Verteilnetzes zu den einzelnen Verbrauchern weitergeleitet. Heute muss zunehmend dezentral erzeugter Strom aus erneuerbaren Energien in das Verteilnetz eingespeist und weitergeleitet werden.
Es gibt eine ganze Reihe von Stellschrauben, die zum Gelingen der Energiewende beitragen können, die bis dato jedoch häufig isoliert betrachtet und erforscht werden. Im Rahmen von DESIGNETZ werden teils bestehende, teils noch aufzubauende Einzellösungen miteinander verknüpft und über Netzebenen und Regionen hinweg zu einem belastbaren Gesamtsystem zusammengefasst. Dabei bezieht das Projekt Anlagen in privaten Haushalten ebenso mit ein wie Großanlagen und Produktionsprozesse in Gewerbe und Industrie. Berücksichtigt werden sowohl der ländliche Raum als auch städtische Ballungszentren – Modellregionen sind Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Die Blaupause für das Energiesystem von morgen wird auf ganz Deutschland und darüber hinaus übertragbar sein.
Lothar Ahle, DESIGNETZ-Projektleiter, sagt: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung von DESIGNETZ als ,Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen‘. Mit unserem Konsortium aus 47 erfahrenen Partnern möchten wir die Energiewende auf den richtigen Kurs bringen. Das Besondere an DESIGNETZ ist seine Vielfältigkeit. Wir bauen aus rund 30 einzelnen Bausteinen wie smarten Verteilnetzen, Energiespeichern oder digitalen Steuerungen ein Modell für das Energiesystem der Zukunft. Ganz besonders wichtig ist es uns aber auch, möglichst viele Menschen auf unserem Weg mitzunehmen. Denn die Energiewende ist ein gesamtgesellschaftliches Vorhaben – sie kann nur gemeinsam gelingen.“
Harald Eisenach, Sprecher der Regionalen Geschäftsleitung Ost der Deutschen Bank, gratuliert den Preisträgern: „Wir leben in bewegten Zeiten. Manche sagen sogar: Unsere Gesellschaft driftet auseinander. Verliert also die Idee der großen Gemeinschaft an Kraft? Unsere 100 Preisträger kommen zu einem anderen Ergebnis. Ihre ausgezeichneten Ideen belegen eindrucksvoll: Wir sind ein sehr innovatives Land. Und wir halten zusammen – trotz aller Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.“
Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank richten den Innovationswettbewerb seit 13 Jahren gemeinsam aus. Eine unabhängige Jury wählte DESIGNETZ unter knapp 1.500 eingereichten Bewerbungen aus.
Über DESIGNETZ
DESIGNETZ wird im Rahmen des Förderprogramms SINTEG (Schaufenster Intelligente Energie) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Saarland und Rheinland-Pfalz durchgeführt. In diesen Regionen wird das deutsche Energiesystem in seiner Vielfalt ideal abgebildet. Das Projekt ist am 1. Januar 2017 offiziell gestartet und läuft über vier Jahre in einem Konsortium aus 47 erfahrenen Partnern aus Energiewirtschaft, Industrie, Forschung und Entwicklung. Die innogy SE ist Konsortialführer des Projekts. Das Projektvolumen beträgt 66 Millionen Euro.
Weitere Informationen unter www.designetz.de
Diese Pressemeldung als PDF erhalten Sie hier.
Bei Rückfragen
innogy SE in Vertretung für DESIGNETZ
Teresa Jäschke
Pressesprecherin
T +49 201 1220929
M +49 152 09123419
teresa.jaeschke@innogy.com