Anlässlich des Strategieworkshops des Vereins CEBra – Centrum für Energietechnologie Brandenburg – am 8.2.2017 in Cottbus wurden die Herausforderungen und Handlungsfelder im Kontext der Energiewende diskutiert. Prof. Görner stellte dabei die strategische Ausrichtung und konkrete Projekte von RRP vor. Die Aktivitäten beider Vereine lassen sich sehr gut synchronisieren, da Zielrichtung, Strukturen und konkrete Projekte weitgehend kongruent sind. Daher wurde eine intensivere Zusammenarbeit beider Vereine vereinbart. Darüber hinaus soll mit den jeweiligen Länderministerien eine deutlich engere Abstimmung gesucht werden, um auch auf der politischen Ebene eine höhere Strahlkraft zu erzielen.

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Start des neuen Calls Klimaschutzwettbewerb EnergieSektorenkopplung.NRW – Informationsveranstaltungen in ganz NRW.

Den neuen Call des Klimaschutzwettbewerbs EnergieSektorenkopplung.NRW startete das Klimaschutzministerium NRW gemeinsam mit dem Wissenschaftsministerium NRW und dem Wirtschaftsministerium NRW am 6. Februar 2017. Gesucht werden anwendungsorientierte Projektideen zur Minderung von Treibhausgasemissionen durch Sektorenkopplung unter Einbezug Erneuerbarer Energien. Die Projekte sollen einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Stabilität der Übertragungs- und der Verteilnetze vor dem Hintergrund des fortgesetzten Zubaus der Erneuerbaren Energien und der Anforderungen dezentraler Versorgungssysteme leisten. Förderfähig sind auch Virtuelle Kraftwerke, möglichst unter Einbezug mehrerer Energiesektoren.

Der Wettbewerb adressiert sowohl technische als auch ökonomische Aspekte. Dazu kann auch gehören, dass die entwickelten Maßnahmen und Technologien zu einer verbesserten Akzeptanz beitragen und das Kundenverhalten berücksichtigen. Adressiert werden Vorhaben von der umsetzungsorientierten Forschung über die experimentelle Entwicklung bis hin zur prototypischen Erprobung eines möglichen Produktes, Verfahrens oder Modells.

Die LeitmarktAgentur.NRW bietet zu dem Wettbewerb Informationsveranstaltungen in ganz NRW an.

Die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier.

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Zum 5. Mal hat sich der Rhein Ruhr Power e.V.  erfolgreich auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen auf der E-world energy & water präsentiert.

Mit neuen Bestwerten hat die E-world energy & water ihre Bedeutung als Europas Leitmesse der Energiewirtschaft hervorgehoben: Mit 710 Ausstellern aus erstmals 30 Nationen zeigten so viele Unternehmen wie noch nie vom 7. bis 9. Februar in der Messe Essen ihre Lösungen für die Zukunft der Energiebranche. Von der Energie-Erzeugung über Handel, Transport und Speicherung bis hin zu Effizienz und Smart Energy reichte das Angebot. Rund 25.000 Fachbesucher nutzten die E-world, um sich zu informieren, neue geschäftliche Kontakte zu knüpfen und zu networken.

Der Abschlussbericht zur E-world 2017 macht darüber hinaus deutlich: 96 Prozent der Aussteller zeigten sich sehr zufrieden mit der hohen Qualität der Besucher und dem Ergebnis ihrer Messebeteiligung. Diese Zufriedenheit ist auch bei Rhein Ruhr Power zu spüren, denn neben den Besuchen der aktuellen Mitglieder am Stand, hat sich auch eine Vielzahl der Messebesucher über die Aktivitäten des Vereins interessiert erkundigt.


Anlage

Abschlussbericht E-world energy & water 2017

 

Fotoimpressionen des Messestandes und des NRW-Abends auf der E-world 2017

Zusammen mit 46 Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft hat NRW-Minister und Staatskanzleichef Franz-Josef Lersch-Mense im Berliner Ewerk den Startschuss für das Projekt Designetz gegeben. In einem „virtuellen Kraftwerk“ wird im Verlauf der nächsten vier Jahre getestet, wie der industrielle Ballungsraum Ruhrgebiet mit weiteren Projektschwerpunkten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland die stetig wachsenden Anteile erneuerbarer Energien mit Hilfe innovativer technischer Lösungen in die Energieversorgung der Zukunft integrieren kann.

Designetz repräsentiert eine von fünf ausgewählten Modellregionen im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgelegten Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“, kurz SINTEG. Die fünf SINTEG-Regionen insgesamt werden vom Bundeswirtschaftsministerium mit über 200 Millionen Euro gefördert. Zusammen mit den zusätzlichen Investitionen der Unternehmen werden über 500 Millionen Euro in die Digitalisierung des Energiesektors investiert.

Designetz vernetzt Erzeuger, Haushalte und Industrie intelligent zu einem virtuellen Kraftwerk. Dabei wird erprobt, wie dezentral bereitgestellte Energie aus Sonne und Windkraft für die Versorgung von Lastzentren mit urbanen und industriellen Verbrauchern genutzt werden kann. Designetz bildet dabei die in vielen Regionen Deutschlands typische Situation ab, in der sich ländliche Strukturen mit urbanen Ballungszentren und Industriestandorten abwechseln. Um die Versorgung sicher und effizient zu gestalten, werden in dem Projekt Flexibilitätsanfragen aus übergeordneten Netzebenen an untergeordnete Netzebenen gesendet. Aus den untergeordneten Netzebenen werden umgekehrt die Prognosen des Netzzustandes und der verfügbaren Flexibilität in die übergeordneten Netzebenen gespeist. Hierfür sollen in NRW, Rheinland-Pfalz und im Saarland über 7000 Haushalte und Daten von rund 140.000 Messsystemen einbezogen werden.

Große Industriepartner in Nordrhein-Westfalen sind zum Beispiel der Industriekonzern evonik und der Aluminiumhersteller trimet. Zukünftig werden Chemiestandorte auch als Energieplattform für Strom, Dampf und Wärme für den Ausgleich von Angebot und Nachfrage sein. Energieintensive Unternehmen wie die Aluminiumherstellung können ihren Strombedarf zukünftig verstärkt an die volatile Stromerzeugung anpassen. Diese Integration der Industrie ist beispielgebend für die Herausforderung der Energiewende. Die EnergieAgentur.NRW ist assoziierter Partner des Projekts Designetz.

Unterstützt wird Designetz durch insgesamt 31 Verbundpartner sowie 15 assoziierte Partner der Energiewirtschaft, Industrie, Informations- und Kommunikationstechnik, Wissenschaft und Forschung. Die Koordination hat die innogy SE, eine Tochtergesellschaft des Energieversorgers RWE übernommen.

Weitere Informationen zum Projekt Designetz unter www.designetz.de und zum gesamten Förderprogramm SINTEG des Bundeswirtschaftsministeriums unter www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Netze-und-Netzausbau/sinteg.

Weitere Informationen können auch der Presseinformation der innogy entnommen werden.

Am 16. November 2016 fand in Köln die 11. ordentliche Mitgliederversammlung des Rhein Ruhr Power e.V. statt.

Zentrales Thema waren die derzeitigen Aktivitäten des Vereins und die bereits laufenden sowie die beantragten Projekte. Auch die zusätzliche Erweiterung der Projektthemen durch die Eröffnung der Säule sysPower, in der Themen wie KWK, Virtuelle Kraftwerke, smart grids, Speicher & Netze etc. erarbeitet werden, wurde erörtert. Zudem hat der Lenkungskreis seine neu gegründeten Arbeitsgruppen vorgestellt, die ebenfalls das Ziel verfolgen, neue Themengebiete zur Generierung von weiteren Verbundprojekten zu erarbeiten.

Der Vorstand berichtete über die erfolgreiche Veranstaltung in der Handwerkskammer Düsseldorf zur Vorstellung der Endergebnisse des Verbundprojektes Partner-Dampfkraftwerks sowie zur Vorstellung der ersten Zwischenergebnisse des High Performance Molten Salt Tower Receiver System Projekts am 25. Mai 2016. Neben der Fachveranstaltung zu den beiden genannten Projekten wurde im Anschluss, das 5-jährige Bestehen des Vereins ausgiebig gefeiert. Nähere Informationen hierzu finden Sie zusätzlich hier.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde der Finanzplan für das Geschäftsjahr 2017 vorgestellt und einstimmig von der Mitgliederversammlung verabschiedet. Unser neues Mitgliedsunternehmen die Schultz project consult GbR wurde von Herrn Reinhard Schultz vorgestellt und im Verein herzlich willkommen geheißen.  Auch der Lenkungskreis wurde in dieser Versammlung mit Herrn Andre Driesen  (MAN Diesel & Turbo) um ein Mitglied erweitert.

Die nächste Mitgliederversammlung findet am 18. Mai 2017 statt. Der Ort wird noch bekanntgegeben.

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Energieanlagenbau: Zukunft der Branche

Nach eineinhalb Jahrzehnten stetigem Ausbau der Erneuerbaren Energien wird immer deutlicher, dass konventionelle Kraftwerke auch in Deutschland auf Jahrzehnte eine Zukunft haben, sogar un-verzichtbar sind.

Dabei geht es neben der Einsatzfähigkeit bestehender Kraftwerke auch um den Erhalt der gesamten Wertschöpfungskette, die für den Bau und den Betrieb von Kraftwerken notwendig ist: angefangen von Betreiberunternehmen, über Anlagenbauer bis hin zu Kompo-nentenlieferern, Engineering-Unternehmen und Serviceleistern.

Die Technologie- und Serviceanbieter in NRW und Deutschland stehen bereit, um die benötigten Anlagen zu erhalten und an die zunehmenden Herausforderungen der Energiewende anzupassen.

Im Workshop stellen Anlagenbauer und Komponentenhersteller ihre technologischen Lösungen für die Kraftwerke der Zukunft vor und Serviceleister zeigen verschiedene Möglichkeiten für eine an-gepasste und zustandsorientierte Instandhaltung der Anlagen auf.

Darüberhinaus werden auch Technologielösungen für Kraft-Wärme- Kopplung und ‚Energy from Waste‘ betrachtet. Damit bietet die Branche auch Lösungen für andere Branchen des Energieanlagen-baus, wie KWK, Abfallverbrennung u.a.

Der FDBR und das Netzwerk Kraftwerkstechnik NRW der Energie-Agentur.NRW laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit Experten des Energieanlagenbaus die Zukunft der Branche zu diskutieren.

Programm und Anmeldung

Anmeldung für Aussteller

Anfahrtskizze

Details

Datum: 30. November 2016
Zeit: 10:00 bis 17:00
Ort: Hotel Maritim,
Stadtgarten 1 in 45879 Gelsenkirchen

Veranstalter

das Netzwerk Kraftwerkstechnik der EnergieAgentur.NRW und der FDBR e.V.

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Altes Handwerk für neue Kunden

Aus einem Rohrleitungsbauer wuchs ein Dienstleister: Etabo verdiente bis vor wenigen Jahren noch mit dem Neubau von Kohlekraftwerken. Jetzt kümmert sich das Unternehmen vor allem um die Ausstattung von Energieverbrauchern.

Der Artikel ist im Wirtschaftsteil der Rheinischen Post am 18. August 2016 erschienen und kann hier vollständig eingesehen werden.

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Vom 5. bis 8. Oktober findet in Rotterdam die Koferenz „ICCT 2016 – International Conference on Industrial Chimneys & Cooling Towers“ statt. Das Ziel der Konferenz ist es, Forschung und Entwicklung von Technologien aus den Bereichen industrieller Schornsteine und Kühltürme zusammen zu bringen. Organisatoren der Konferenz sind: CICIND – International Association for Industrial Chimneys, Bergische Universität Wuppertal, Institute Statics and Dynamics of Structures in Kooperation mit VGB PowerTech and IASS – International Association of Shell and Spatial Structures. Anmeldeschluss ist der 30. September.

Anlagen

Einladungsflyer

Programm

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

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Nationaler Alleingang gefährdet den Industrie-Standort Deutschland Berlin/Düsseldorf – „Kraftwerksstilllegungen schädigen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie unmittelbar und sind ohne Nutzen   für das Klima.“ Davor warnt Dr. Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des BDI, auf Basis der aktuellen internationalen Entwicklungen im Kraftwerksbau und bestätigt die Haltung des FDBR, dass die aktuelle Energiepolitik den Industriestandort Deutschland nachhaltig gefährdet. Kerber sprach auf der 70. Mitgliederversammlung des FDBR Fachverband Anlagenbau am 10. Juni 2016 in Berlin.

Zur vollständigen Pressinformation des FDBR e.V. gelangen Sie hier.

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Unser Vereinsmitglied die ETABO Energietechnik und Anlagenservice GmbH ist Preisträger im Unternehmenswettbewerb „NRW-Wirtschaft im Wandel“.

Unter Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister Garrelt Duin wählte eine hochkarätig besetzte Expertenjury die ETABO als eines der 20 herausragenden Unternehmen aus, die den Strukturwandel des Bundeslandes hin zu einem vielfältigen und zukunftsstarken Wirtschaftsstandort in vorbildhafter Weise symbolisieren. Die ausgezeichneten Unternehmen stehen damit für den Transformationsprozess einer Region, die schon längst weit mehr verkörpert als die Heimat von Kohle und Stahl.

Siehe Pressemitteilung vom 04. Juni 2016

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