60 Teilnehmende – nicht nur aus NRW – kamen nach Heek, um sich über die Rolle moderner KWK-Anlagen in zukünftigen Strom- und Wärmesystemen auszutauschen.
Das Fachforum bot spannende Einblicke in moderne zukunftsgerichtete Energieversorgungsprojekte, wie z.B. Weiterentwicklung von KWK-Systemlösungen, Intelligente IT- und Betriebssysteme, flexible Abrechnungsmodule, neue Brennstoffe wie Wasserstoff und KWK in Kombination mit Wärmepumpen & Erneuerbaren Energien.
Anhand von Praxisbeispielen zeigten FachexpertInnen eindrucksvoll, warum die KWK weiterhin als die effizienteste und flexibelste Technologie zur Erreichung der Klimaziele bestens für die Zukunft gerüstet ist.
Ein herzliches Dankeschön geht an: Nadine Lucke (GWI), Dr. Ahmet Lokurlu (SOLITERM), Volker Tassius (INNIO Jenbacher), Markus Gerner (SOKRATHERM), Robert Wasser (Energethik), Jörg Lösing (2G) und Christoph Wischemann (Bioenergie Heek Ahle).
Ebenso danken wir unseren Kooperationspartnern B.KWK und GWI für die fachliche und organisatorische Unterstützung: Claus Heinrich Stahl (B.KWK), Holger Köhler (B.KWK), Dr. Rolf Albus (GWI) und Prof. Dr. Klaus Görner (RRP).
Think Tank CACTUS Carbon Capture – Make it Work
AllgemeinWorum geht es bei CACTUS?
Der RRP-Think Tank CACTUS entwickelt Lösungen für Carbon Capture Transport Utilisation / Storage (CCU/S)
Durch das gemeinsame Engagement der Mitglieder des Rhein Ruhr Power e.V. werden Innovationskraft und praktische Umsetzung entlang der gesamten CCU/S-Wertschöpfungskette gestärkt
Unsere Leitsätze
– unvermeidbare Nettoemissionen einfangen
– Negativemissionen etablieren
Themenfelder
Carbon Capture:
– CO2-Separation, CO2-Reinigung, Verdichtung
– multimodaler Transport
CO2-Nutzung:
– Umwandlung in Chemikalien, Materialien, Kraftstoffe
– Katalytische Prozesse & Konversionssysteme
Gemeinsames Projekt mit HydrOB – Climate Technologies Oberhausen.
Planung & Etablierung von Wertschöpfungsketten für CCUS in NRW | Ruhrgebiet
Ziele
Studieninhalte
CACTUS – Gemeinsam die Kohlenstoffkreislaufwirtschaft der Zukunft gestalten.
Think Tank KIWI – Klimaneutrale Innovative Wärme-Infrastruktur
AllgemeinWorum geht es bei KIWI?
Der RRP-Think Tank KIWI steht für eine Klimaneutrale Innovative Wärme-Infrastruktur – einen zentralen Hebel für erfolgreichen Klimaschutz in der Rhein-Ruhr-Region.
Hier arbeiten Mitglieder des Rhein Ruhr Power e.V. gemeinsam daran, Wissen zu teilen, Projekte anzustoßen und Innovationen für die Wärmewende zu entwickeln.
Unsere Leitsätze
Die Mitglieder des Think Tanks haben sich auf folgende Ziele und Grundsätze verständigt:
✓ Existierende Wärmenetze im Rhein-Ruhr-Raum bieten gute Ansatzpunkte.
✓ Abwärme-Potenziale der Industrie erschließen.
✓ Kommunale Wärmeplanungen einbinden.
✓ Zusammenwachsen von Nah- & Fernwärme ermöglichen.
✓ Temperaturen in den Netzen optimieren, um erneuerbare Energien und Abwärme einzubinden.
✓ Einfluss von mehr Großwärmepumpen auf das Stromnetz betrachten.
✓ Optionen weiterer Wärmequellen in die Planung einschließen.
✓ Industrielle Wärmeversorgung mit Fernwärme verstärken.
✓ Potentiale für Kältenetze und Niedertemperaturnetze erschließen.
→ Politische und regulatorische Entwicklungen werden aufmerksam beobachtet – ohne sie zu beeinflussen oder zu bewerten. Wissen steht im Mittelpunkt.
Wer ist KIWI?
Der Think Tank setzt sich aus Mitgliedern des Rhein Ruhr Power e.V. zusammen. Ergänzend werden regelmäßig Gäste aus Wissenschaft, Industrie und Kommunen von den Mitgliedern eingeladen.
Aktuelle KIWI-Mitglieder: Torsten Buddenberg (MHI-EMEA | Leitung) | Dariush Hourfar | Klaus Görner (Rhein Ruhr Power e.V.) | Carsten Kolligs (Evonik) | Stefan Liesner / Christian Grothold (2G Energy) | Thomas Polklas (Everllence) | Michael Schuknecht (TÜV Nord) | Udo Sommer (Iqony) | Frank Thiemler | Margit Thomeczek (Gas- und Wärme-Institut Essen e.V.)
Gemeinsam gestalten wir die Wärme-Infrastruktur von morgen.
32. RRP Lenkungskreissitzung am 4.2.2026 (nur für Mitglieder)
Allgemein, RRP aktuellDie Sitzung findet am 4. Februar 2026 auf Einladung von Mitsubishi Heavy Industries EMEA Ltd. in Düsseldorf statt.
Nutzung von iKWK-Anlagen bis 10 MW und größer 10 MW zur Stützung des Stromnetzes
RRP aktuellDie KIWI-Sitzung knüpft an die Online-Veranstaltung vom 4. November 2025 an.
Sie beschäftigt sich mit den Fragestellungen „Was ist eine iKWK-Anlage und welche technischen und gesetzlichen Randbedingungen sind für unterschiedliche Anlagengrößen relevant?“; „Was ist mit Netzstützung gemeint?“ und „Wie können iKWK-Anlagen zur Netzstützung beitragen?“
Die Teams-Sitzung findet am 8. Dezember 2025, 15:30 – 17:00, statt.
Teilnahmeinteressierte melden sich bei info@rhein-ruhr-power.net
Willkommen bei Rhein Ruhr Power: enshift (Germany) GmbH!
AllgemeinRhein Ruhr Power freut sich, die enshift (Germany) GmbH als neues Mitglied im Netzwerk begrüßen zu dürfen.
Das in Düsseldorf ansässige Unternehmen ist Teil der internationalen enshift-Gruppe und entwickelt innovative Lösungen zur Dekarbonisierung von Immobilien und Industrie.
Durch die intelligente Verbindung von erneuerbaren Energien und digitalen Steuerungssystemen unterstützt enshift Unternehmen und Kommunen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Energieversorgung.
Mit der Mitgliedschaft bei Rhein Ruhr Power möchte das Unternehmen den regionalen Austausch stärken und gemeinsam an praxisnahen Strategien für die Energiewende arbeiten.
Wir freuen uns auf den Austausch und gemeinsame Projekte rund um die Energiewende in der Rhein-Ruhr-Region, Deutschland und die Welt.
Rhein Ruhr Power beim 57. Kraftwerkstechnischen Kolloquium in Dresden
AllgemeinAuch in diesem Jahr sind wir wieder dabei – und natürlich finden Sie uns am gewohnten Platz:
2. Empore, ganz links – einfach dem Eyecatcher unserer dunkelroten Messewand folgen!
2025 stehen unsere Think Tanks im Mittelpunkt:
Die Think Tanks sind eine Initiative der RRP-Mitglieder, die den Austausch über Rahmenbedingungen, Trends und Konzepte für eine klimaneutrale Energieversorgung fördern – und gemeinsam neue Projekte auf den Weg bringen.
Unsere Vorstandskollegen Margit Thomeczek und Prof. Dr. Klaus Görner stellen Ihnen die Think Tanks und weitere Vereinsaktivitäten gerne vor.
Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
31. Sitzung des Lenkungskreises am 13. September 2025 in Gelsenkirchen
Allgemein(V.l.n.r.): Carsten Kolligs, Nico Korte, Andreas Stephan, Michael Schuknecht, Bernd von der Heide, Margit Thomeczek, Klaus Görner, Dariush Hourfar, Thomas Polklas, Frank Thiemler, Torsten Buddenberg
Am 16. September 2025 kam der Lenkungskreis unter der neuen Leitung von Nico Korte und Carsten Kolligs zu seiner 31. Sitzung zusammen. Auf Einladung von Nico Korte fand die Sitzung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen statt.
Zentrale Themen waren die von den Vereinsmitgliedern eingerichteten Think Tanks:
Gemeinsam mit dem HydrOB engagiert sich CACTUS für die Einrichtung einer CCU-Modellregion Ruhr.
Der Think Tank will mit konkreten Projekten die Umsetzung der Wärmewende vorantreiben.
Darüber hinaus definierte der Lenkungskreis zwei weitere aktuelle Schwerpunkte:
Die nächste Sitzung findet auf Einladung von Torsten Buddenberg bei MHI in Düsseldorf am 4. Februar 2026 statt.
Willkommen bei RRP: Franz-W. Iven
AllgemeinWir freuen uns sehr Franz-W. Iven bei RRP begrüßen zu dürfen!
Franz-W. Iven – viele Jahre beim NRW-Wirtschaftsministerium beschäftigt und nun im Unruhestand – bereichert unseren Verein durch seine Expertise im Bereich Energietechnik, Energiespeicher, Wärmeinfrastruktur und viele andere energietechnischen Fragestellungen.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.
Rückblick: Rhein Ruhr Power „KWK-Fachforum 2025“ am 4.9.25 bei 2G in Heek
Allgemein60 Teilnehmende – nicht nur aus NRW – kamen nach Heek, um sich über die Rolle moderner KWK-Anlagen in zukünftigen Strom- und Wärmesystemen auszutauschen.
Das Fachforum bot spannende Einblicke in moderne zukunftsgerichtete Energieversorgungsprojekte, wie z.B. Weiterentwicklung von KWK-Systemlösungen, Intelligente IT- und Betriebssysteme, flexible Abrechnungsmodule, neue Brennstoffe wie Wasserstoff und KWK in Kombination mit Wärmepumpen & Erneuerbaren Energien.
Anhand von Praxisbeispielen zeigten FachexpertInnen eindrucksvoll, warum die KWK weiterhin als die effizienteste und flexibelste Technologie zur Erreichung der Klimaziele bestens für die Zukunft gerüstet ist.
Ein herzliches Dankeschön geht an: Nadine Lucke (GWI), Dr. Ahmet Lokurlu (SOLITERM), Volker Tassius (INNIO Jenbacher), Markus Gerner (SOKRATHERM), Robert Wasser (Energethik), Jörg Lösing (2G) und Christoph Wischemann (Bioenergie Heek Ahle).
Ebenso danken wir unseren Kooperationspartnern B.KWK und GWI für die fachliche und organisatorische Unterstützung: Claus Heinrich Stahl (B.KWK), Holger Köhler (B.KWK), Dr. Rolf Albus (GWI) und Prof. Dr. Klaus Görner (RRP).
RRP Top Thema
RRP aktuell, TermineKonzepte zur Defossilisierung der Energieversorgung eines Standortes der chemischen Industrie
Stefano Giuliano, DLR-Institut für Solarforschung
am 20. November 2025
16:30 – 18:00 Uhr
Online über Teams (nur für Mitglieder)
Der Vortrag fasst die Ergebnisse einer Studie zusammen, welche Herausforderungen, Anforderungen und möglichen Lösungswege zur Defossilisierung der Energieversorgung eines Standortes der chemischen Industrie vorhanden sind.
Produktionsprozesse in der chemischen Industrie haben einen hohen Bedarf an Energie. Zurzeit wird diese Energie vor allem durch fossile Brennstoffe bereitgestellt. Die Defossilisierung kann hier durch Elektrifizierung mit grünem Strom, Umstellung auf grüne Brennstoffe oder Solarthermie realisiert werden. Um die Vielzahl an möglichen Energieversorgungskonzepten systematisch untersuchen zu können, wurde eine techno-ökonomische Analyse an einem realen Chemiestandort innerhalb eines Forschungsprojektes durchgeführt. Die übergeordneten Ziele für die Energieversorgung waren CO2-Neutralität, Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und eine hohe Planungssicherheit für die Zukunft (Resilienz).
In unserer Studie haben wir festgestellt, dass Hybridsysteme in Verbindung mit thermischen Energiespeichern, die sowohl grünen Brennstoff als auch grünen Strom im optimalen Verhältnis und zur optimalen Zeit zur Bereitstellung von Strom und Wärme verwenden, die niedrigsten Energieerzeugungskosten aufweisen und optimal resilient gegenüber zukünftigen Marktveränderungen sind.