Das Rhein Ruhr Power Mitgliedsunternehmen die Schultz projekt consult GmbH (SPC) hat eine CO2-STeuerreform entwickelt.

CO2 braucht einen wirksamen Preis. Die Signale aus dem europäischen Treibhausgashandel reichen als Hebel bei weitem nicht aus, um mit ökonomischen Mitteln die Klimaziele zu erreichen. Widersprüche ordnungsrechtlicher und preissteuernder Politikinstrumente haben die Energiemärkte eher verwüstet. Planungssicherheit gibt es für keinen Investor. Deswegen hat Schultz projekt consult in einer viermonatigen Forschungsarbeit ein Modell für eine CO2-Besteuerung an der Quelle entwickelt, die zugleich alle anderen Energiesteuern ersetzen soll. Der Basispreis für CO2 soll bei 100 Euro/Tonne liegen, für Kraftstoffe bei 200 Euro. Die drei Sektoren Strom, Wärme und Mobilität sind vollständig modelliert worden. Für die Endverbraucher bleiben die künftigen Preise nahe bei den heutigen. Allerdings spreizt sich der Markt für Energieprodukte stark, weil die CO2-intensivste Nutzenergie auch die teuerste und die CO2-ärmste die billigste sein wird. Die Verfasser haben darauf geachtet, dass es keine Strukturbrüche besonders bei der Stromversorgung geben wird. Die energientensive Industrien bekommen Ausnahmneregelungen, wie bisher auch. Der temporäre Mehrertrag der CO2-Steuer gegenüber der bisherigen Besteuerung soll für die Transformation von Energiesystem, Wirtschaft und Gesdellschaft eingesetzt werden.Durch eine CO2-orientierte Besteuerung von Importstrom wird sichergestellt, dass das Gleichgewicht im Verhältnis zum europäischen Energiebinnenmarkt diskriminierungsfrei gewahrt bleibt.

Die Studie steht hier zum Download bereit

The study is available here for download

 

SPC veröffentlicht CO2-Steuermodell in ZfK

Der Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft Schultz  projekt consult (Mitgliedsunternehmen im Rhein Ruhr Power e.V.)  hat das vom Unternehmen entwickelte CO2-Steuermodell in seinen Grundzügen in der Zeitschrift für Komunalwirtschat ZfK veröffentlicht. Der Artikel steht hier um Download bereit. Zusätzliche Detailinformation in der Online-Ausgabe der ZfK.

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In der Agora Speicherstudie wurde der Bedarf an Stromspeichern in der Mittel- und Niederspannungsebene zur Vermeidung von konventionellem Netzausbau abgeschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass Batteriespeicher in der Mittelspannung keine und in der Niederspannung vereinzelt eine kosteneffiziente Alternative zum konventionellen Netzausbau darstellen.

Durch neue Windkraft- und Solaranlagen können Belastungsspitzen auf Ebene der Verteilnetze auftreten. Neben dem Ausbau der Netze können dabei auch Batteriespeicher sowie die Abregelung von Erzeugungsspitzen der erneuerbaren Einspeiser mögliche kosteneffiziente Alternativen zum konventionellen Netzausbau darstellen. Dabei beruht das Einsatzschema der Batteriespeicher auf einer Verstetigung selten auftretender Belastungsspitzen der Verteilnetzbetriebsmittel.

Basierend auf abgestimmten Szenarien für die Jahre 2023 und 2033 wurde quantitativ abgeschätzt welcher Zubau von Speicherkapazität zur Vermeidung von Engpässen in den Verteilnetzen und damit zur Minimierung der Netzausbaukosten erforderlich ist.

Die Berechnungen der Studie auf Zeitreihenbasis zeigen, dass der Einsatz von Batteriespeichern in der Mittelspannungsebene im Vergleich zum konventionellen Netzausbau nicht kosteneffizient durchgeführt werden kann. Auf Ebene der Niederspannungsnetze kann in speziellen Fällen eine Kombination aus Batteriespeichern und/oder Abregelung von Erzeugungsspitzen kostenoptimal sein. Dabei ist eine fallspezifische Betrachtung unerlässlich.

Zudem wurde aus der qualitativen Bewertung abgeleitet, dass Batteriespeicher, die nicht vom Netzbetreiber eingesetzt werden (beispielsweise Hausspeicher), netzdienlich zu betreiben sind, da sie anderenfalls einen deutlich erhöhten Netzausbaubedarf verursachen können. Die Untersuchungen haben weiterhin gezeigt, dass individuelle Zeitreihenanalysen zur Bewertung des Batteriespeichereinsatzes in Verteilnetzen erforderlich sind. Abhängigkeiten zwischen den Batteriespeichern und den lokal vorhandenen EE-Anlagen und Lasten können in den klassischen Verteilnetzplanungsprozessen mit der Untersuchung von Extremszenarien nicht ausreichend abgebildet werden.

Die Kernergebnisse im Überblick.

Die Studie können Sie hier in voller Länge lesen.

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Vom Watt zum Megawatt – Entwicklungsschritte für konzentrierende Solarsysteme

Am 6. Juli 2017 am DLR-Standort Köln-Porz.

 

Auf dem Weg in die industrielle Anwendung haben zahlreiche Neuerungen der konzentrierenden Solartechnik den Labormaßstab überschritten und befinden sich in der technischen Erprobung. Die Großexperimente und Demonstrationen dienen dem Nachweis der Machbarkeit, der Optimierung der Leistungsfähigkeit und dem Gewinnen von Betriebserfahrungen.

Im Fokus des zwanzigsten Kölner Sonnenkolloquiums stehen die Großanlagen und großen Prüfständen des DLR-Instituts für Solarforschung. Die Vorträge der Referenten aus Forschung und Industrie geben Einblicke
in Projekte und Erfahrungsberichte aus den Bereichen solare Brennstofferzeugung, Receiver- und Heliostatentwicklung sowie Parabolrinnensysteme. Außerdem werden neu in Betrieb genommene und weiterentwickelte Großanlagen sowie große Prüfstände vorgestellt.

Teilnahmegebühr und Anmeldung

Teilnahmegebühr: 100 € (für Studierende 30 €). Darin enthalten sind Getränke, Mittagsbuffet und Imbiss.

Anmeldeschluss: 30.06.2017. Bitte melden Sie sich ausschließlich über das Online-Anmeldeformular an.

Zur Online-Anmeldung

Einladung&Programm Sonnenkolloquium2017 (0,21 MB)

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Am 31. Mai 2017 wurde auf RP Online der folgende Artikel über das Rhein Ruhr Power Forschungsprojekt „UMEK“ veröffentlicht.
Moerser wollen Planungsprozesse im Kraftwerksbau verbessern
Mehrere Firmen haben sich dazu zu dem Forschungsprojekt „UMEK“ zusammengeschlossen. Darunter ist die Firma CAD Schroer aus Kapellen. Von Kilian Treß

Wie könnte das Kraftwerk der Zukunft aussehen? Dieser Frage gehen derzeit mehrere Projektpartner aus Forschung und Wirtschaft nach. Neben der „Taprogge GmbH“ (Wetter a. d. Ruhr) sowie „keytech Software GmbH“ (Recklinghausen) gehört auch die „CAD Schroer GmbH“ aus Moers zu den Partnern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das „Kraftwerk der Zukunft“ zu einem international marktprägenden Produkt zu entwickeln.

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Forschungsprojekt wurde von dem Verein Rhein Ruhr Power e.V. (RRP) ins Leben gerufen. Ziel des Forschungsprojektes ist die Verbindung der aktuell bestehenden Wissens- und Lösungsinseln. Diese bestehen sowohl für die Anlagen-, als auch für die Prozessmodellierung der unterschiedlichsten Gewerke, wie Rohrleitungsbau oder Gebäudeplanung. „Mit dem UMEK-Projekt bringen wir eine Vielzahl von Disziplinen und Technologien des modernen Anlagenbaus zusammen und schaffen Kommunikationspfade zwischen diesen, bis hin zu neuesten Ansätzen aus dem Bereich virtuelle- und erweiterte Realität. Das wird in Zukunft die Planung großer Anlagen, nicht nur im Kraftwerksbau, transparenter, verlässlicher und schneller machen“, sagt Michael Schroer, Geschäftsführer der CAD Schroer GmbH. Michael Schroer. Vor allem zwischen Basic Engineering, Detailengineering, Fertigung und Montage sollen demnach Methoden entwickelt werden, die wissensbasierte und kooperative Planungsprozesse unterstützen. Das Projekt mit dem Namen „UMEK“ beinhaltet auch anwendungsorientierte Forschungsarbeiten, mit denen die einzelnen erarbeiteten Konzepte an einzelnen Problembereichen validiert und verifiziert werden können. Hierfür wird auszugsweise mit Hilfer einer Software ein digitales Kraftwerk aufgebaut. Damit entsteht ein digitales Modell, an dem die Informationstechniken eines wissensbasierten Daten- und Prozessmanagements entwickelt und erprobt werden können. Zusätzlich werden Datenbankkonzepte erarbeitet, die einen simultanen Datenzugriff für alle Projektbeteiligten ermöglichen. Für UMEK hat sich dabei das Institut für Produkt-Engineering von der Universität Duisburg-Essen zum Projektteam zusammengeschlossen. Das Projekt ist bereits seit einiger Zeit in Bearbeitung, so dass schon die ersten Ergebnisse vorliegen. Diese werden vom Projektteam im Rahmen von Vorträgen auf Branchen-Treffen und -Veranstaltungen den Teilnehmern vorgestellt und mit ihnen diskutiert.

Quelle: RP
Zum Online-Artikel gelangen Sie hier.
Weitere Infos zum Projekt erhalten Sie hier.

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Auf ihrer Mitgliederversammlung am Donnerstag (18. Mai 2017) haben die Mitglieder des Rhein Ruhr Power e.V. einen neuen Vorstand gewählt. Der wiedergewählte Vorsitzende Dr. Manfred Kehr wird, wie in den letzten Jahren, unterstützt durch seine stellvertretende Vorsitzende Margit Thomeczek (EnergieAgentur.NRW). Komplettiert wird der Vorstand ebenfalls unverändert durch Prof. Dr. Klaus Görner (ef.Ruhr GmbH) und Dr. Reinhard Maaß (FDBR e.V.). Als neues Vorstandsmitglied begrüßen wir herzlich Herrn Dr. Hermann-Josef Korte (Evonik Industries), der ab sofort zusammen mit den anderen gewählten Vorstandsmitgliedern den Verein vertreten und sich um die Belange dessen kümmern wird.

Dr. Manfred Kehr, Prof. Dr. Klaus Görner, Dr. Hermann-Josef Korte, Margit Thomeczek und Dr. Reinhard Maaß

Köln, 18. Mai 2017 – Zur Eröffnung der 25. Konferenz und Ausstellung POWER-GEN Europe, die gemeinsam mit der Renewable Energy World Europe stattfindet, hat Organisator PennWell gleich drei hochkarätige Redner gewonnen: Antonio Cammisecra, CEO von Enel Green Power S.p.A., Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW GmbH, und Kristian Ruby, Generalsekretär des europäischen Dachverbands der Stromwirtschaft EURELECTRIC, werden vorstellen, wie sie sich die Energieversorgung von morgen vorstellen – und welche Herausforderungen es auf dem Weg dorthin zu meistern gilt. Die Opening Keynote findet am 27. Juni 2017 von 10 bis 11.30 Uhr im Konrad-Adenauer-Saal des Kongresszentrums Nord auf dem Kölner Messegelände statt. Die Keynote ist für alle registrierten Besucher kostenlos zugänglich.
Die POWER-GEN Europe and Renewable Energy World Europe ist die Informationsplattform für alle, die in der Energieerzeugung und -versorgung tätig sind und sichere Entscheidungen für die Zukunft treffen möchten. Neben der Konferenz am 28. und 29. Juni bietet sich an allen drei Veranstaltungstagen der kostenfreie Besuch der Ausstellung inkl. der Knowledge Arenas an. Außerdem organisiert PennWell separat buchbare Workshops sowie am Vortag des Events (26. Juni) drei Anlagenbesichtigungen.
Informationen zur Konferenz-Messe finden Sie unter www.powergeneurope.com.

Zur vollständigen Pressemitteilungen gelangen Sie hier.

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Anlässlich des Strategieworkshops des Vereins CEBra – Centrum für Energietechnologie Brandenburg – am 8.2.2017 in Cottbus wurden die Herausforderungen und Handlungsfelder im Kontext der Energiewende diskutiert. Prof. Görner stellte dabei die strategische Ausrichtung und konkrete Projekte von RRP vor. Die Aktivitäten beider Vereine lassen sich sehr gut synchronisieren, da Zielrichtung, Strukturen und konkrete Projekte weitgehend kongruent sind. Daher wurde eine intensivere Zusammenarbeit beider Vereine vereinbart. Darüber hinaus soll mit den jeweiligen Länderministerien eine deutlich engere Abstimmung gesucht werden, um auch auf der politischen Ebene eine höhere Strahlkraft zu erzielen.

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Start des neuen Calls Klimaschutzwettbewerb EnergieSektorenkopplung.NRW – Informationsveranstaltungen in ganz NRW.

Den neuen Call des Klimaschutzwettbewerbs EnergieSektorenkopplung.NRW startete das Klimaschutzministerium NRW gemeinsam mit dem Wissenschaftsministerium NRW und dem Wirtschaftsministerium NRW am 6. Februar 2017. Gesucht werden anwendungsorientierte Projektideen zur Minderung von Treibhausgasemissionen durch Sektorenkopplung unter Einbezug Erneuerbarer Energien. Die Projekte sollen einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Stabilität der Übertragungs- und der Verteilnetze vor dem Hintergrund des fortgesetzten Zubaus der Erneuerbaren Energien und der Anforderungen dezentraler Versorgungssysteme leisten. Förderfähig sind auch Virtuelle Kraftwerke, möglichst unter Einbezug mehrerer Energiesektoren.

Der Wettbewerb adressiert sowohl technische als auch ökonomische Aspekte. Dazu kann auch gehören, dass die entwickelten Maßnahmen und Technologien zu einer verbesserten Akzeptanz beitragen und das Kundenverhalten berücksichtigen. Adressiert werden Vorhaben von der umsetzungsorientierten Forschung über die experimentelle Entwicklung bis hin zur prototypischen Erprobung eines möglichen Produktes, Verfahrens oder Modells.

Die LeitmarktAgentur.NRW bietet zu dem Wettbewerb Informationsveranstaltungen in ganz NRW an.

Die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier.

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Zum 5. Mal hat sich der Rhein Ruhr Power e.V.  erfolgreich auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen auf der E-world energy & water präsentiert.

Mit neuen Bestwerten hat die E-world energy & water ihre Bedeutung als Europas Leitmesse der Energiewirtschaft hervorgehoben: Mit 710 Ausstellern aus erstmals 30 Nationen zeigten so viele Unternehmen wie noch nie vom 7. bis 9. Februar in der Messe Essen ihre Lösungen für die Zukunft der Energiebranche. Von der Energie-Erzeugung über Handel, Transport und Speicherung bis hin zu Effizienz und Smart Energy reichte das Angebot. Rund 25.000 Fachbesucher nutzten die E-world, um sich zu informieren, neue geschäftliche Kontakte zu knüpfen und zu networken.

Der Abschlussbericht zur E-world 2017 macht darüber hinaus deutlich: 96 Prozent der Aussteller zeigten sich sehr zufrieden mit der hohen Qualität der Besucher und dem Ergebnis ihrer Messebeteiligung. Diese Zufriedenheit ist auch bei Rhein Ruhr Power zu spüren, denn neben den Besuchen der aktuellen Mitglieder am Stand, hat sich auch eine Vielzahl der Messebesucher über die Aktivitäten des Vereins interessiert erkundigt.


Anlage

Abschlussbericht E-world energy & water 2017

 

Fotoimpressionen des Messestandes und des NRW-Abends auf der E-world 2017

Zusammen mit 46 Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft hat NRW-Minister und Staatskanzleichef Franz-Josef Lersch-Mense im Berliner Ewerk den Startschuss für das Projekt Designetz gegeben. In einem „virtuellen Kraftwerk“ wird im Verlauf der nächsten vier Jahre getestet, wie der industrielle Ballungsraum Ruhrgebiet mit weiteren Projektschwerpunkten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland die stetig wachsenden Anteile erneuerbarer Energien mit Hilfe innovativer technischer Lösungen in die Energieversorgung der Zukunft integrieren kann.

Designetz repräsentiert eine von fünf ausgewählten Modellregionen im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgelegten Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“, kurz SINTEG. Die fünf SINTEG-Regionen insgesamt werden vom Bundeswirtschaftsministerium mit über 200 Millionen Euro gefördert. Zusammen mit den zusätzlichen Investitionen der Unternehmen werden über 500 Millionen Euro in die Digitalisierung des Energiesektors investiert.

Designetz vernetzt Erzeuger, Haushalte und Industrie intelligent zu einem virtuellen Kraftwerk. Dabei wird erprobt, wie dezentral bereitgestellte Energie aus Sonne und Windkraft für die Versorgung von Lastzentren mit urbanen und industriellen Verbrauchern genutzt werden kann. Designetz bildet dabei die in vielen Regionen Deutschlands typische Situation ab, in der sich ländliche Strukturen mit urbanen Ballungszentren und Industriestandorten abwechseln. Um die Versorgung sicher und effizient zu gestalten, werden in dem Projekt Flexibilitätsanfragen aus übergeordneten Netzebenen an untergeordnete Netzebenen gesendet. Aus den untergeordneten Netzebenen werden umgekehrt die Prognosen des Netzzustandes und der verfügbaren Flexibilität in die übergeordneten Netzebenen gespeist. Hierfür sollen in NRW, Rheinland-Pfalz und im Saarland über 7000 Haushalte und Daten von rund 140.000 Messsystemen einbezogen werden.

Große Industriepartner in Nordrhein-Westfalen sind zum Beispiel der Industriekonzern evonik und der Aluminiumhersteller trimet. Zukünftig werden Chemiestandorte auch als Energieplattform für Strom, Dampf und Wärme für den Ausgleich von Angebot und Nachfrage sein. Energieintensive Unternehmen wie die Aluminiumherstellung können ihren Strombedarf zukünftig verstärkt an die volatile Stromerzeugung anpassen. Diese Integration der Industrie ist beispielgebend für die Herausforderung der Energiewende. Die EnergieAgentur.NRW ist assoziierter Partner des Projekts Designetz.

Unterstützt wird Designetz durch insgesamt 31 Verbundpartner sowie 15 assoziierte Partner der Energiewirtschaft, Industrie, Informations- und Kommunikationstechnik, Wissenschaft und Forschung. Die Koordination hat die innogy SE, eine Tochtergesellschaft des Energieversorgers RWE übernommen.

Weitere Informationen zum Projekt Designetz unter www.designetz.de und zum gesamten Förderprogramm SINTEG des Bundeswirtschaftsministeriums unter www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Netze-und-Netzausbau/sinteg.

Weitere Informationen können auch der Presseinformation der innogy entnommen werden.