Rhein Ruhr Power goes 3D-Druck
In der RUB kennt man sie – und wir von Rhein Ruhr Power wollten sie auch kennenlernen: die jungen Unternehmer von ThinkIng. Also machten wir uns auf den Weg nach Bochum.
ThinkIng, das ist Additive Fertigung auf hohem Niveau. Groß sind die Bauteile, die die Bochumer fertigen können, denn der Roboter, der im LMD-Verfahren (Laser Metal Deposition) metallische Bauteile herstellt, arbeitet in einer Anlage mit einem Volumen von 8m3. Und schwer können sie sein: Bauteile bis zu 2.000 kg können hier gebaut, modifiziert und beschichtet werden. Klein kann das Start-up aber auch: Details von 0,75 mm können dargestellt und Schichtdicken im Bereich von 0,05 bis 1,5 mm gefertigt werden – je nach Bedarf.
Aber nicht nur Metall wird hier bearbeitet: Auch Kunststoffe kommen hier zum Einsatz. Ich sitze im Übrigen auf einem von ThinkIng in 3D-Druck gefertigten Sessel. Hinter mir stehen (v.l.n.r.): Hr. Sattelberger (ThinkIng), Dr. Nolte (Steag Energy Service), Dr. Somsen (VDM Metals International) und Dr. Krell (ThinkIng). Wir sind ganz relaxt und im Hintergrund arbeitet der Roboter.
Am nächsten Tag besuchte eine weitere RRP-Gruppe das Unternehmen (v.l.n.r.): Hr. Sattelberger (ThinkIng), Prof. Dr. Klaus Görner (Universität Duisburg-Essen), Roboter (ThinkIng), Dr. Schuknecht (TÜV Nord Systems) und Hr. Hemker (MAN Energy Solution).
Zur Homepage von ThinkIng: www.additive-thinking.de