Diskutieren Sie mit, wie Projekte in einem ganzheitlichen Wasserstoff-System ineinandergreifen können. Tauschen Sie sich aus, entwickeln Sie Ihre Ideen und knüpfen Sie Kontakte zu anderen Teilnehmenden.

Essener Wasserstoff-Impulse

22. August 2022

10:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Gas- und Wärme-Institut Essen e.V.,
Hafenstr. 101, 45356 Essen

 

Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und ist kostenpflichtig.

Anmeldeschluss ist der 16. August 2022.

 

Programm und Anmeldung:

https://www.gwi-essen.de/bildung/news-detail/einladung-essener-wasserstoff-impulse-am-22-august-2022/

 

Information, Diskussion und Austausch über Wasserstoff-Projekte

Wasserstoff bietet als Energieträger der Zukunft eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten: in der Energieerzeugung, in der Mobilität sowie in der Nutzung in Industrie, Gewerbe und Haushalten.

Viele Projekte sind initiiert und befinden sich bereits in der Umsetzung: Die Transformation in Richtung einer Wasserstoffwelt hat begonnen. Die Veranstaltung richtet sich daher insbesondere an Verantwortliche für Wasserstoff-Projekte, die von neuesten Erkenntnissen aus der Forschung und Erfahrungen aus der Praxis profitieren wollen.

 

Die Essener Wasserstoff-Impulse werden in Kooperation des Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. und der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH durchgeführt. Eröffnet wird die Veranstaltung vom Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen. Er unterstreicht damit, dass Essen als Energiehauptstadt Europas auch bei Wasserstoff eine führende Rolle einnimmt.

In der RUB kennt man sie – und wir von Rhein Ruhr Power wollten sie auch kennenlernen: die jungen Unternehmer von ThinkIng. Also machten wir uns auf den Weg nach Bochum.

ThinkIng, das ist Additive Fertigung auf hohem Niveau. Groß sind die Bauteile, die die Bochumer fertigen können, denn der Roboter, der im LMD-Verfahren (Laser Metal Deposition) metallische Bauteile herstellt, arbeitet in einer Anlage mit einem Volumen von 8m3. Und schwer können sie sein: Bauteile bis zu 2.000 kg können hier gebaut, modifiziert und beschichtet werden. Klein kann das Start-up aber auch: Details von 0,75 mm können dargestellt und Schichtdicken im Bereich von 0,05 bis 1,5 mm gefertigt werden – je nach Bedarf.

Aber nicht nur Metall wird hier bearbeitet: Auch Kunststoffe kommen hier zum Einsatz. Ich sitze im Übrigen auf einem von ThinkIng in 3D-Druck gefertigten Sessel. Hinter mir stehen (v.l.n.r.): Hr. Sattelberger (ThinkIng), Dr. Nolte (Steag Energy Service), Dr. Somsen (VDM Metals International) und Dr. Krell (ThinkIng). Wir sind ganz relaxt und im Hintergrund arbeitet der Roboter.

Am nächsten Tag besuchte eine weitere RRP-Gruppe das Unternehmen (v.l.n.r.): Hr. Sattelberger (ThinkIng), Prof. Dr. Klaus Görner (Universität Duisburg-Essen), Roboter (ThinkIng), Dr. Schuknecht (TÜV Nord Systems) und Hr. Hemker (MAN Energy Solution).

 

Zur Homepage von ThinkIng: www.additive-thinking.de