Digitalisierung, Additive Fertigung, Sektorenkopplung, P2X, Wasserstoff und Ammoniak – dies sind einige der Themen, mit denen sich die Mitglieder des Verein Rhein Ruhr Power aktuell beschäftigen. Die 41 Mitglieder – Unternehmen, Verbände und Forschungseinrichtungen entlang der Wertschöpfungskette haben sich zu Rhein Ruhr Power zusammengeschlossen, um gemeinsam die Energieversorgung in der Region und Deutschland zukunftssicher zu machen.
Auf der Mitgliederversammlung konnten wir neue Mitglieder begrüßen: Claus Brinkmann, der sein Know-how und seine langjährigen Erfahrungen aus der Energiebranche in die Vereinsarbeit mit einbringen will, und die 2G Energy aus Heek, einer der weltweit führenden Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, der gerade mit seiner Wasserstoff-KWK-Anlage für Furore sorgt. Das dritte Neu-Mitglied, Welland & Tuxhorn AG, ein führendes Unternehmen der deutschen Armaturenindustrie mit Sitz in Bielefeld, das sowohl in der konventionellen wie regenativen Energiebereitstellung tätig ist, war leider verhindert und wird sich im November in der Mitgliederversammlung vorstellen.
Rhein Ruhr Power will im Verbund der Mitglieder, mit deren Beteiligung an Forschungsprojekten und/oder bei der Konzeption und Entwicklung von Instrumenten und Konzepten, zu einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen und damit den Industriestandort Deutschland stärken. Zu nennen sind hier zum Beispiel zwei aktuelle Projekte, die von RRP initiiert und vom Land NRW gefördert werden: das „Digital Service Center“ und die „P2X-Plattform“.