Forum des Fortschritts „Rhein Ruhr Power – auf dem Weg zum Kraftwerk der Zukunft“ am 10. Oktober 2011

Die Energie- und Klimaproblematik stellt die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vor große Herausforderungen.

Die Lösung liegt in einer sehr viel stärkeren Nutzung der erneuerbaren Energien auch für die Stromerzeugung. Doch wie kann dann zu jedem Zeitpunkt eine vollständige Deckung der Stromnachfrage sichergestellt werden? Wie muss das dafür geeignete Kraftwerk der Zukunft aussehen? Und welchen Anteil kann Nordrhein-Westfalen leisten?

Lösungen „made in NRW“
„Nordrhein-Westfalen ist ein klassisches Energieland; es gehört weltweit zu den Top 3-Regionen der Kraftwerksindustrie. Nirgendwo sonst findet sich in dieser Dichte eine derartige Partnerstruktur von Wissenschaft und Wirtschaft über fast die gesamte Wertschöpfungskette“, erklärte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze auf dem Forum. Daher soll im Cluster „Rhein Ruhr Power“ das fossil basierte Kraftwerk als „Partnerkraftwerk“ der erneuerbaren Energien für die deutsche und europäische Stromversorgung weiterentwickelt und gebaut werden. Seine Technologie muss allerdings höhere Flexibilität und Effizienz aufweisen.

Andere Regionen, andere Lösungen: Aus dieser Forschung bietet sich den nordrhein-westfälischen Herstellern von Solarthermischen Turmkraftwerken ein hohes Synergiepotenzial bei der Entwicklung des „Kraftwerks der Zukunft“ für die sonnenreichen Regionen dieser Erde.

Die Teilnehmer:

  • PD Dr. Dietmar Lindenberger, Geschäftsführer am Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität zu Köln (EWI)
  • Dr. Manfred Kehr, Clustermanager „Rhein Ruhr Power“
  • Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Görner, Universität Duisburg-Essen und Wissenschaftlicher Leiter des Clusters „Rhein Ruhr Power“
  • Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoffschmidt, Co-Direktor Institut für solarforschung, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) und Wissenschaftlicher Leiter des Clusters „Rhein Ruhr Power“
  • Andreas Mischalke, Geschäftsführer Babock Borsig Steinmüller GmbH
  • Hans-Joachim Meier, VGB PowerTech e.V.
  • Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch e.V.

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