ThyssenKrupp VDM treibt mit dem Cluster Rhein Ruhr Power das Kraftwerk der Zukunft voran
Führende Unternehmen aus der Branche in der Region rund um Düsseldorf, darunter auch die ThyssenKrupp VDM, haben sich zum Cluster Rhein Ruhr Power zusammengefunden. Dieser Unternehmensverbund ist national und europaweit die Nummer eins und weltweit unter den Top 3-Regionen der Kraftwerksindustrie. Nirgendwo sonst auf der Welt findet sich eine derartige Partnerstruktur mit solch breitem Leistungsspektrum auf engstem Raum. Aufgrund dieses Leistungsspektrums deckt der Cluster nicht nur nahezu die gesamte Wertschöpfungskette, sondern auch den gesamten Lebenszyklus fossil betriebener Großkraftwerke ab.
Am 23.05.2010 fand auf Einladung der ThyssenKrupp VDM die 13. Sitzung der Task Force „Rhein Ruhr Power“ im ThyssenKrupp Quartier in Essen statt. Dr. Klotzbach begrüßte die Teilnehmer im Namen der ThyssenKrupp AG. Mitglieder dieser Task Force sind Siemens, E.ON, RWE, Evonik, MAN, ThyssenKrupp VDM und Hitachi Power sowie der Verband der Kraftwerksbetreiber VGB und der Herstellerverband FDBR. Auch Vertreter der EnergieCluster.NRW, des Wirtschaftsministeriums und des Innovationsministeriums NRW sind in der Task Force vertreten, die wissenschaftliche Leitung obliegt Prof. Singheiser, Jülich und Prof. Görner, Essen. Der ehemalige Leiter der Kraftwerkstechnik RWE, Dr. Kehr, hat das Clustermanagement übernommen.
Mit dem „Kraftwerk der Zukunft“ und seinen Kerneigenschaften „Flexibilität, Effizienz und Umweltverträglichkeit“ leistet der Cluster einen wichtigen Baustein für ein nachhaltiges und intelligentes Energieversorgungssystem. Darüber hinaus wird mit dem Solarthermischen Referenzkraftwerk das Know How der Branche in der Region genutzt und weitere innovative Stromerzeugungstechnologien für den Weltmarkt entwickelt. Das Treffen der Fachleute hatte zum Ziel, den Spitzenclusterantrags an das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vorzubereiten. Die erste Antragsskizze wurde eingereicht. Sollte das BMBF diese positiv begutachten, erfolgt Aufforderung zur Antragstellung bis Ende September 2011.